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FUSSBALL Verbandsligisten bereiten sich vor.

Presse Team, 25.01.2022

FUSSBALL Verbandsligisten bereiten sich vor.

FUSSBALL Verbandsligisten bereiten sich vor.

100 Prozent Zustimmung für Re-Start

WITTENBERG/MZ - Es geht bei der Videokonferenz mit den Fußball-Verbandsligisten am Donnerstagabend offensichtlich sehr harmonisch zu. Carsten Becker informiert sofort die Piesteritzer Fans auf der FCHomepage: „Verbandsligisten stimmen für den Re-Start im Februar“, titelt der Trainer, der jetzt sein Team auf das Derby im Dessauer Schillerpark am 27. Februar zielgerichtet vorbereiten kann. Einen Tag früher steigt Elster mit der Partie in Haldensleben in das Wettkampfgeschehen ein. Zwei Vereine fehlen Für den Re-Start hat es „eine Zustimmung von 100 Prozent gegeben“, informiert am Freitag Stephan Gräfe die MZ. Nach Angaben des Staffelleiters fehlten bei der Konferenz aber Vertreter aus Barleben und Amsdorf. So kommt das Okay von 18 der 20 Teams. Trotzdem hat der Spielausschuss des Fußball-Landesverbandes erfolgreich den Dialog mit den Vertretern der Verbandsliga gesucht, um das weitere Vorgehen in der Saison abzustimmen. Dabei kristallisierte sich sehr schnell heraus, dass die Mannschaften unter den aktuellen Vorgaben der Landesregierung sowie der Kommunen den Trainingsbetrieb wieder hochgefahren haben - Piesteritz und Elster stehen bereits im Trainingsbetrieb - und den Re-Start der Spielzeit im Februar unterstützen. Gräfe informierte während der Konferenz zudem alle Ver eine über den weiteren Weg im Oberhaus. So sollen zunächst die noch ausstehende Begegnungen der Hinrunde bis Ende März absolviert werden. „Wir wollen am 19. Februar mit dem Nachholspiel Kelbra gegen Farnstädt in das neue Kalenderjahr starten. Die restlichen Partien der ersten Saisonhälfte werden dann noch im März ausgespielt, so dass wir am ersten April-Wochenende mit der Meister- und Abstiegsrunde beginnen können. Ich hoffe, dass alle Spieltage komplett ausgetragen werden können“, so Gräfe. Die Pläne, nach dem der Auf- und die Absteiger nur noch in einer einfachen Runde ermittelt werden, sind damit seit Donnerstagabend endgültig vom Tisch, bestätigte Gräfe der MZ. Der Vorschlag hatte kurz nach der Saisonunterbrechung bei den Vereinen für große Irritationen gesorgt (die MZ berichtete). 2G-Regel für Schiedsrichter Der Verband plant, zu den Begegnungen nur Schiedsrichter (ab 18 Jahre) einzusetzen, die bereits geimpft oder genesen sind und somit die 2G-Regel erfüllen. Im Februar soll dann eine weitere Video-Konferenz mit den 20 Teams der Verbandsliga abgehalten werden, um auf mögliche Veränderungen in der Landesverordnung - die aktuelle gilt bis zum 28. Januar - reagieren zu können.


Quelle:MZ