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Das Böger-Debüt in der Analyse

News Team, 14.09.2015

Das Böger-Debüt in der Analyse

fünf Gründe, warum der Einstand von Stefan Böger als Trainer des Fußball-Drittligisten Hallescher FC so erfolgreich verlief.

HALLE (SAALE). 
Das Heimspiel des Halleschen FC gegen den VfB Stuttgart II war ein historisches. Kapitel eins nach dem Ende der Ära von Ex-Trainer Sven Köhler. So wurde im Vorfeld des souveränen 3:0-Erfolges viel diskutiert: Was würde der neue starke Mann an der Seitenlinie wohl ändern? Und was ist das eigentlich für ein Typ, dieser Stefan Böger? Fünf Gründe, warum das Debüt des 49 Jahre alten HFC-Trainers so erfolgreich verlief. 

Die Abwehr
Was wurde in den vergangenen Wochen über das Überangebot an Innenverteidigern beim Halleschen FC geunkt. Zeitweise kursierten Gerüchte, bald werde im Erdgas Sportpark mit zehn Abwehrmännern und einem Torwart gespielt. Das bewahrheitete sich nicht. Stattdessen fand Stefan Böger eine vielversprechende Lösung für das vermeintliche Problem.

Durch das Vorrücken des etablierten Linksverteidigers Florian Brügmann schaffte er im Abwehrverbund einen freien Platz. Den übernahm Neuzugang Jonas Acquistapace, der zuvor in der Innenverteidigung gesetzt war. Die Abwehrmitte bildeten Marco Engelhardt und Stefan Kleineheismann – wie schon in den ersten Saisonpartien, bevor Acquistapace geholt worden war. Auf der rechten Defensivseite erledigte Dominic Rau seine Aufgabe sehr anständig.

„Wir haben zu null gespielt, das ist absolut positiv herauszustellen", meinte Böger. „Dass noch eine gewisse Verunsicherung bei zwölf Gegentoren zu spüren ist, ist ganz normal. Es wird ein weiter Weg, aber erst einmal ist es total erfreulich, dass wir in diesem Spiel nicht viel zugelassen haben.“



Quelle:MZ