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Vereine aus Dessau-Roßlau bleiben punktlos

News Team, 22.09.2015

Vereine aus Dessau-Roßlau bleiben punktlos

Alle drei Landesklassevertreter aus Dessau-Roßlau bleiben am 6. Spieltag ohne Punkte. Sowohl Germania, die Eisenbahner und der TSV Mosigkau mussten am Wochenende bittere Niederlagen einstecken.

DESSAU. 
Nachdem am fünften Spieltag der SV Germania 08 Roßlau und der ESV Lok Dessau ihren ersten Saisonsieg feiern konnten, sah es nur eine Woche später am sechsten Spieltag wieder zappenduster bei den drei Landesklasse-Mannschaften aus der Doppelstadt aus. Die Germania-Kicker aus dem Roßlauer Elbesportpark, die Eisenbahner vom Haideburger Dietrichshain und auch das Team vom TSV Mosigkau kassierten am vergangenen Samstagnachmittag erneut empfindliche Niederlagen. Die Mosigkauer sind am Wochenende auf Platz elf zurück gefallen. Roßlau ist Vorletzter und der ESV Lok Dessau bleibt Träger der Roten Laterne.

Klieken - Lok Dessau 4:0

„Das Ergebnis entspricht nicht ganz dem Spielverlauf“, erklärte Lok-Trainer Karsten Kuschel nach dem Abpfiff und fügte trotz des 0:4 an: „Gegen ein Ligaspitzenteam hat sich die Truppe gut aus der Affäre gezogen.“ Dabei haben die Eisenbahner vor allem vermeidbare Tore kassiert und selbst mehrere Chancen liegen gelassen. In der ersten Halbzeit waren die Brüder Karsten und Mathias Niesar die größten Spielverderber. Karsten Niesar war zweimal per Freistoß (24. und 32. Minute) erfolgreich, Bruder Mathias sorgte mit dem 3:0 in der 41. Minute für eine beruhigende Pausenführung der Kliekener. Marco Tille erzielte dann das Endresultat (81.). „Der Sieg für Klieken geht in Ordnung, fällt allerdings zu hoch aus“, bemerkte Lok-Übungsleiter Kuschel.

Mosigkau - Gräfenhainichen 1:3

Der Bock sollte in dieser Partie endlich umgestoßen werden. Aber es bleibt dabei: Der TSV Mosigkau kann gegen den VfB Gräfenhainichen einfach nicht gewinnen. Auch diesmal kassierten die Schützlinge von Trainer Rainer Müller dabei eine vermeidbare Niederlage. Nach der Führung der Gäste durch Yacoubou Mande in der 32. Minute gelang Justin Lewik noch vor dem Seitenwechsel der Ausgleich für Mosigkau. „Schon zu diesem Zeitpunkt hätten wir souverän führen müssen“, ärgerte sich Coach Müller. Mande traf nach einer Stunde erneut. David Hartling machte dann mit dem 3:1 (86.) den Deckel drauf.

Abtsdorf - Roßlau 5:0

Die Niederlage der Roßlauer war eindeutig und auch in der Höhe verdient. „Da müssen wir nicht lange herumeiern. Der Gegner war uns in allen Belangen überlegen, wir waren chancenlos“, erklärte Germania-Co-Trainer Rüdiger Hein. Die Tore in dieser Partie fielen dann auch in regelmäßigen Abständen. Nach einer 2:0-Pausenführung durch Marcus Gärtner (5. Minute) und Sebastian König (25.), stellten Stefan Abraham (58.), Andreas Titel (72.) und Georg Engelhardt (89.) im zweiten Durchgang das Endergebnis her. „Abtsdorf darf für uns kein Maßstab sein. Wir müssen uns an Teams auf Augenhöhe orientieren“, meinte Hein. (mz)



Quelle:MZ