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Spitzenreiter erwartet beste Verteidigung

News Team, 25.09.2015

Spitzenreiter erwartet beste Verteidigung

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rebitz kontra Germania Köthen steigt Samstag.

VON DIETMAR BEBBER

WITTENBERG/MZ - Der siebente Spieltag in der Fußball-Landesklasse, Staffel fünf, hat einige spannende Duelle zu bieten. Spitzenreiter SG 1919 Trebitz (1.) erwartet - alle Partien beginnen am Sonnabend um 15 Uhr - Germania Köthen (7.) und wird beweisen wollen, dass der derzeitige Höhenflug keine Eintagsfliege ist. Die Elf von Trainer Mathias Kleffe hat auf eigenem Platz noch nicht verloren und lebt in erster Linie von ihrer guten Offensive. Norman Henschel und Enrico Franzel haben in der Liga einen sehr guten Ruf. Die Bachstädter verfügen über die stabilste Abwehr. Sie haben in fünf Spielen erst drei Gegentreffer kassiert aber auswärts keinen Punkt gewonnen.

Stoppt Möhlau den Zeppelin?

Der Wittenberger Kreismeister SV Glückauf Möhlau (5.) empfängt den SV Graf Zeppelin Abtsdorf (3.). Die Gäste sind nach holprigem Start immer besser in Schwung gekommen und gehören inzwischen zur Spitzengruppe. Die Zuschauer aus der Region haben am Samstag die Qual der Wahl, denn nur einige Kilometer entfernt von Möhlau steigt in Gräfenhainichen das Kreisderby zwischen dem VfB (8.) und dem SV Rot-Weiß Kemberg (9.). Spannende Frage: Kann Kemberg nach dem Sieg gegen Jessen das zweite Derby in Folge für sich entscheiden? Gastgeber Gräfenhainichen wird alles daran setzen, zum Vereinsfest keine Niederlage im Sportforum zu kassieren. Der FC Grün-Weiß Piesteritz II (13.) ist genau wie der TSV Elbe Aken (14.) sprichwörtlich zum Siegen verdammt, um bald den Anschluss zum Tabellen-Mittelfeld herstellen zu können. Für beide Teams wäre es im Falle des Falles zugleich der erste Auswärts- beziehungsweise erste Heimsieg der Saison.

Gesetz der Serie

Der HSV Gröbern (12.) wird alles geben, um bei Aufsteiger SV Germania Roßlau (15.) mindestens einen Punkt zu holen. Denn im Fall einer Niederlage droht erneut der Absturz auf einen Abstiegsplatz. In den Partien zwischen dem SV Friedersdorf (2.) und dem TSV Mosigkau (11.) gab es bisher immer deutliche Endergebnisse. Die Hausherren gehen als Favorit auf den Platz, auch wenn ihnen Tobias Max (Rotsperre) nicht zur Verfügung steht. Der SV Allemannia Jessen (10.) empfängt die SG Blau-Weiß Klieken (4.) auf der Jahnsportanlage. Folgt man dem Gesetz der Serie, müsste sich die Elf von Gerald Neiße gegen Klieken durchsetzen. Nach einer Niederlage, zuletzt in Kemberg, folgte immer ein Erfolgserlebnis. Christian Räbiger gehört wegen seiner Rotsperre nicht zum Jessener Kader. Der Tabellenletzte ESV Lok Dessau (16.) muss sich Staffelmitfavorit SG Reppichau (6.) stellen. Ein Punkt wäre für die Lok-Fußballer schon ein Erfolg. Die Gäste wollen den Kontakt zur Spitzengruppe nicht verlieren.


Quelle:MZ