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Ligakrösus auf dem Dietrichshain

News Team, 25.09.2015

Ligakrösus auf dem Dietrichshain

Wenn am Sonnabend 15 Uhr der siebte Spieltag in der Landesklasse Staffel fünf angepfiffen wird, müssen die drei Vereine aus Dessau-Roßlau Farbe bekennen.

DESSAU. 
Nach einem relativ guten Start und im Mittelfeld platziert, sind die Mosigkauer nach und nach bis auf Platz elf durchgereicht worden. Aufsteiger Germania Roßlau belegt mit drei Punkten den vorletzten Tabellenplatz, punktgleich mit den Roßlauern, aber mit einer schlechteren Tordifferenz, ist Lok weiterhin das Schlusslicht.

Lok empfängt den Reppichau

Wenn die SG Reppichau bei den Eisenbahnern antritt, ist die Rolle des Favoriten schon vor dem Anpfiff geklärt. „Wir stehen dabei nicht unter Druck“, weiß Lok-Fußballabteilungsleiter Marko Fehler und sagt: „Reppichau kann nicht unser Maßstab sein. In unserer momentanen Situation wäre ein Punktgewinn schon eine kleine Sensation. Ich bin davon überzeugt, dass das Team alles versuchen wird, um sich positiv aus der Affäre zu ziehen.“ Die Reppichauer dagegen sind nach zwei Niederlagen in Folge in Zugzwang und stehen ganz unerwartet auf Platz sechs. Trainer Sven Schreiter macht aus der vertrakten Situation keinen Hehl: „Bislang läuft es noch nicht so, wie wir uns das vorstellen. Beim Tabellenletzten erwartet jeder von uns einen Sieg. Alles andere wäre auch eine Blamage. Gehen wir mit der nötigen Konzentration in die Partie, werden wir drei Punkte mitnehmen.“

Großer Angst liegt hinter Germania

Die vermeintlichen „Großen“ hat Aufsteiger Germania Roßlau hinter sich. Die letzte Klatsche gab es am vergangenen Spieltag beim 0:5 gegen Graf Zeppelin Abtsdorf. „Das Ding ist abgehakt, jetzt geht es gegen Mannschaften, an denen wir uns orientieren müssen“, sagt Co-Trainer Rüdiger Hein. Morgen gibt der Tabellenzwölfte HSV Gröbern seine Visitenkarte ab und Übungsleiter Hein sagt: „Jeder im Team weiß, was die Stunde geschlagen hat. Es ist das erste Sechs-Punkte-Spiel für uns. Wir wollen als Sieger vom Platz gehen, und ich habe ein gutes Gefühl, dass es klappt.“

Mit dem letzten Aufgebot

Zu beneiden ist der Mosigkauer Trainer Rainer Müller momentan nicht. Um eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen, fehlt es ihm schlichtweg an Personal. „Keine Leute, keine Leute“, meint Müller verzweifelt und sagt: „Zu viele Ausfälle wegen Verletzung, Arbeit und Urlaub.“ Keine guten Voraussetzungen wenn der Elfte morgen beim Tabellenzweiten SV Friedersdorf antritt. „Ich fahre mit dem letzten Aufgebot dorthin und da kann ich die Messlatte nicht all zu hoch anlegen. Wir wollen das bestmögliche Ergebnis beim Favoriten erzielen“, erklärt der Mosigkauer Übungsleiter . (mz



Quelle:MZ